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Wir stellen die Weichen für mehr Zukunft in Wuppertal

Die erste große Mitgliederversammlung im neuen Jahr hat wichtige Weichenstellungen für die Unterstützung der BUGA in Wuppertal vorgenommen.

„Wir können uns nicht leisten auf eine BUGA zu verzichten, denn wer heute nichts pflanzt wird in Zukunft nichts ernten können“ sagte der 1. Vorsitzende Holger Bramsiepe.

In der Versammlung wurde betont, dass es wohl kein Projekt in Wuppertal gibt, was näher und direkter dem Gemeinwohl aller Menschen dient. Die breite und positive Entscheidung unseres demokratisch gewählten Stadtrats unterstreicht dies aus unserer Sicht sehr deutlich und verdient unser aller Vertrauen!

Der Antrag auf Gemeinnützigkeit des Vereins wird nun gestellt und damit der Weg frei für die Sammlung von Mitteln, die satzungsgemäß allen Initiativen und Vereinen zugeführt werden können, die sich im Rahmen der BUGA engagieren wollen.

Erfreut zeigte sich die Versammlung über die Beteiligung und Einreichung von Ideen, Anregungen und Fragen zur BUGA, die im Online-Themenspeicher gesammelt werden.

Der Themenspeicher ist über die Homepage des Vereins unter www.buga2031wuppertal.de einfach zu erreichen.

Auf der Homepage finden sich auch die „echten“ Informationen rund um die BUGA, die Machbarkeit und die Kosten – denn leider kursieren immer noch Missverständnisse, Fehleinschätzungen und falsche Fakten.

Eine BUGA ist finanzierbar – und nicht durch eine vermeintlich hohe Zahl erklärbar! Durch Förderungen von Land und Bund bei den Investitionen, Einnahmen durch Besucher sowie Spenden und Sponsoring hat die BUGA in Wuppertal gute Chancen den Haushalt der Stadt wenig zu belasten! Gewinnbringend ist eine BUGA weit über 2031 hinaus, denn die ganze Stadt und alle Menschen profitieren von der neuen Attraktivität, die durch neue Infrastruktur und aufgewertete Park- und Grünanlagen entstehen. Darüber freuen sich auch die Gäste.

Die BUGA wird umweltgerecht und zirkulär! Im Zusammenhang mit der weiteren Ausarbeitung werden und müssen die Anforderungen an Landschafts- und Naturschutz sowie Zirkularität berücksichtigt. Dabei werden zur richtigen Zeit – und nicht bevor Planungen beginnen – die Anliegen der Bürger angehört und verarbeitet. Die Machbarkeitsstudie wurde von den bislang besten und erfolgreichsten Landschaftsarchitekten erstellt, das ist die beste Basis und ein Anfang für die nächsten Schritte – nicht das Ende.

Wir können eine BUGA schaffen und verkraften! Der Verkehr und unser Leben werden in 10 Jahren anders als heute sein. Der NRW Tag, die Regionale, die großen Feste und Flohmärkte zeigen deutlich, was die Infrastruktur schon leisten kann. Mögliche Einschränkungen sind nur temporär – etwa 6 Monate lang – zu erwarten. Der Nutzen durch neue und verbesserte Infrastruktur jedoch bleibt für immer erhalten.

Wenn wir uns alle einig sind, dass unserer Stadt und uns Menschen eine BUGA helfen kann die Lebensqualität und Attraktivität Wuppertals zu verbessern, dann müssen wir eine BUGA erstmal wollen und dürfen sie nicht verhindern.

Denn nur dann, wenn wir einer BUGA zustimmen, können wir diese auch gemeinsam gestalten – alle anderen Aktivitäten verhindern diese damit mögliche Stadtentwicklung und opfern das Vertrauen einer großen, bedachten Mehrheit zugunsten undurchschaubarer Motive.