Lasst uns Chancen säen!
„Wir wollen etwas beginnen, was auch in Zukunft für alle da sein wird – das Gefühl, gemeinsam etwas Gutes und Großes geschafft zu haben, mitgeholfen zu haben, unsere Stadt weiterzuentwickeln“ ist das Credo des Fördervereins.
Im Rahmen der Kampagne, die gemeinsam mit der Wuppertaler Designagentur wppt:kommunikation entwickelt wurde, sollen demnächst verschiedene Aktionen gestartet werden. Den Anfang machen die kürzlich eingerichteten Social-Media-Kanäle auf Instagram und Facebook unter dem Namen BUGAtal 2031.
Die BUGA ist vor allem eine Chance, die Attraktivität der Stadt auf ein Level zu heben, das die Stadt verdient hat. „Wir sind eine traditionell innovative Stadt, die an vielen Stellen Impulse setzen konnte. Sei es in der Gesellschaft, dem Sozialen, der Kunst und Kultur – nicht zuletzt in der Mobilität und Wirtschaft.“
„Der Förderverein ist offen für alle Menschen, Organisationen und Unternehmen, die mit und um die BUGA herum neue Chancen für Wuppertal und sich selbst suchen und finden möchten“. So soll es darum gehen, die Hoffnungen und Wünsche der Wuppertalerinnen und Wuppertaler bezüglich einer Bundesgartenschau zu sammeln. Durch die Beteiligung – zum Beispiel in Form von persönlichen Statements und Ideen zur BUGA – wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und der langfristige Erfolg des Events gesichert.
Schon heute können Interessierte auf der Website des Vereins www.bugatal2031.de ihre Vorschläge im Themenspeicher hinterlassen. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass die Chancen mehr in den Vordergrund rücken, ohne dabei die Bedenken der Menschen außer Acht zu lassen.
Unser Appell:
Mit den Menschen in der Stadt ein gemeinsames Ziel erreichen ist gut für uns alle. Wir können und müssen uns in diesen Zeiten immer wieder neu kennenlernen, miteinander ringen und verhandeln – doch sollten wir uns nicht an Themen spalten, die im Grunde allen dienen. Eine BUGA kann in den nächsten Jahren für diese neue Gemeinschaft zwischen den Menschen, der Stadtverwaltung, der Politik und Stadtgesellschaft stehen.
Unser Vertrauen in die Stadtverwaltung, die Politik und Stadtgesellschaft wird durch ein Stadtentwicklungsprojekt wie die BUGA weiter gestärkt werden.
Mehr „sowohl als auch“ anstelle „entweder oder“ sollte unsere Devise bei der Ausgestaltung der BUGA sein. Die Möglichkeiten durch Fördermittel weit über die BUGA-Förderung hinaus lassen uns einen „Sprung“ mit der Stadt machen. Das bekannte, starke persönliche Engagement der Menschen und Organisationen in Wuppertal wird darüber hinaus viele Dinge richten, die heute stören.
Das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Stadt zu verbessern und nachhaltig zu gestalten, gehört zu den schönsten und größten Aufgaben, die wir im Rahmen der BUGA angehen können – dabei müssen wir lernen, ab und zu etwas „höher“ zu fliegen, um den Überblick über das Ganze zu gewinnen.
Veränderung als positive Chance für alle zu begreifen, sich mit Lust und ohne Frust auf den Weg in die Zukunft machen zu können ist das größte Potenzial, was wir haben. Wir sollten einer Zukunft, die wir nicht kennen, nicht die Türe vor der Nase zuschlagen, denn die BUGA ist gewissermaßen die Visitenkarte der Zukunft Wuppertals.
Heute etwas tun, auf das unsere Kinder und Enkel stolz sein können, ist unser Antrieb eine BUGA wirklich zu wollen und zu gestalten. Was sonst könnte bessere Chancen für alle bieten?
Lasst uns Chancen säen!
Hier finden Sie eine Präsentation der BUGA 2031 auf Basis der Machbarkeitsstudie mit Kommentierung.