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Rückblick und Ausblick des Fördervereins BUGA Wuppertal 2031

Der Förderverein der Bundesgartenschau Wuppertal 2031 hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 12. Dezember 2024 im Gebäude der Stadtsparkasse Wuppertal einen umfassenden Rückblick auf die Jahre 2023 und 2024 gegeben. Unter der Beteiligung von rund 40 Mitgliedern und Unterstützern wurden die bisherigen Aktivitäten, die zukünftigen Herausforderungen sowie neue Impulse für die Arbeit des Fördervereins diskutiert. Die vielfältigen Projekte und Aktionen des Fördervereins zeigen, wie tief das Engagement für die BUGA bereits in der Stadtgesellschaft verankert ist.

Rückblick: Kommunikation, Teilhabe und Vernetzung

Im Zentrum der Rückschau standen die umfangreichen Projekte und Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre. Der Verein hat in den Bereichen Kommunikation, Moderation, Teilhabe, Information, Visionsbildung und Vernetzung zahlreiche Initiativen umgesetzt. Besonders hervorzuheben sind die Unterstützung und Präsenz bei städtischen Veranstaltungen wie Innen-Band-Stadt (Platz am Kolk) und langer Tisch, die Förderung nachhaltiger Initiativen sowie die Begleitung der QUGA – Quartiersgartenschauen, die einen jährlichen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und lokalen Verankerung der BUGA leisten.

Auch die digitale Kommunikation wurde erfolgreich ausgebaut: Über die Plattform Bliggit, Social Media, die eigene Homepage und andere Kanäle wurden umfassende Informationen bereitgestellt. Diese Maßnahmen haben nicht nur die Bekanntheit der BUGA gesteigert, sondern auch den Grundstein für bürgerschaftliches Engagement geschaffen.

Kommunikation: Gesicht zeigen

Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Fördervereins war und bleibt es, „Gesicht zu zeigen“. Dabei geht es nicht nur um die persönliche Ansprache von Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch darum, die BUGA durch klare und engagierte Botschaften in der Stadt sichtbar zu machen. Das positive Bild der BUGA lebt von den Menschen, die sich für sie einsetzen. Dieser Ansatz stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Überzeugungskraft des Projekts. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger äußern sich positiv über die BUGA und stellen ihre Unterstützung öffentlich dar – ein ermutigendes Signal für die Zukunft.

Drei Kernfelder für die Zukunft

Für die kommenden Jahre hat der Förderverein drei zentrale Themen identifiziert:

Finanzierung: Mit den bisher eingeworbenen 253.000 Euro allein im Jahr 2023 hat der Förderverein eine starke Grundlage für die Unterstützung der BUGA geschaffen. Ein bedeutender Meilenstein ist der bereits gesicherte Landes-Fördermittelzuschlag von 10 Millionen Euro, der die Umsetzung der BUGA entscheidend voranbringen wird. Der Förderverein appelliert an alle Unterstützer und Spender, auch mit langfristigen Perspektiven die Zusagen des Fördervereins zu stärken.

Partizipation: Die bisherigen Maßnahmen zur Bürger- und Mitgliederbeteiligung wurden als guter Start gewertet, sollen aber weiter gestärkt werden. Hierbei gilt es, die Bevölkerung durch aktive Präsenz und konkrete Projekte noch stärker einzubinden.

Nachhaltigkeit: Der Förderverein betont, dass Nachhaltigkeit nicht nur auf die ökologische Dimension beschränkt bleibt, sondern auch wirtschaftliche, kulturelle und soziale Aspekte umfasst. Dies wird ein zentraler Ansatz für die weiteren Arbeiten sein.

Gemeinsam für Wuppertal

Die Mitgliederversammlung machte deutlich, wie sehr das Engagement für die BUGA bereits positive Wirkungen in der Stadt entfaltet. Die BUGA wird als Meilenstein verstanden, der nicht nur Wuppertal, sondern die gesamte Region voranbringen kann. Der Förderverein bleibt weiterhin ein verlässlicher Partner der Stadtgesellschaft und BUGA gGmbH, um das Projekt inhaltlich, finanziell und kommunikativ zu unterstützen.

Mit Zuversicht und Tatkraft blickt der Förderverein in die Zukunft und lädt alle Interessierten ein, Teil dieser einzigartigen Chance für Wuppertal zu werden. „Wir stehen bereit, auch 2024 unsere Zusagen einzuhalten und die BUGA aktiv zu fördern,“ so der Abschlussappell des Vorsitzenden Holger Bramsiepe. „Gemeinsam können wir Großes bewegen – für unsere Stadt, unsere Region und kommende Generationen.“