Ein Abend voller Inspiration: Gemeinsam für die BUGA 2031 und die Zukunft Wuppertals
Auf Einladung vom Wuppertaler Rotary Club Süd und dem Förderverein versammelten sich am 2.12.24 über 90 Unterstützerinnen und Unterstützer der BUGA 2031 in einem Saal, der nicht nur bis auf den letzten Platz gefüllt war, sondern auch von einer spürbaren Aufbruchsstimmung geprägt wurde. Es war ein Treffen derer, die an die Zukunft Wuppertals glauben und daran arbeiten möchten, dass die Bundesgartenschau (BUGA) 2031 nicht nur ein erfolgreiches Großprojekt, sondern auch ein Meilenstein für die Stadtentwicklung wird.
Ein Blick nach Mannheim – Lehren aus der BUGA 23
Zum Auftakt berichteten wir von unserem Gespräch mit Peter Kurz, dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, der maßgeblich für den Erfolg der BUGA 23 verantwortlich war. Zusammen mit Katrin Linthorst, Dezernentin für Klima- und Umweltschutz, und Susanne Brambora-Schulz, Geschäftsführerin der BUGA 2031 GmbH, konnten wir von den Mannheimer Erfahrungen profitieren. Peter Kurz zeigte auf, dass auch in Mannheim die BUGA von kontroversen Diskussionen begleitet wurde. Solche Spannungen seien nicht ungewöhnlich, sagte er, betonte aber gleichzeitig, wie transformative Projekte wie Bundesgartenschauen den Charakter und die Zukunftsperspektiven einer Stadt nachhaltig verbessern können. Diese Einblicke boten eine wertvolle Grundlage für die folgenden Diskussionen.
Eine starke Gemeinschaft – Austausch und Unterstützung
Bettina Dahlmann, die den Abend eröffnete, brachte es auf den Punkt: Der Austausch zwischen Stadtgesellschaft, Serviceclubs und den vielen engagierten Unterstützern ist ein zentraler Baustein für den Erfolg der BUGA. Die Präsenz zahlreicher prominenter Gäste, darunter Altbürgermeister Andreas Mucke, der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau GmbH Achim Schloemer, und Thorsten Bunte, Kämmerer der Stadt Wuppertal, unterstrich die Bedeutung des Abends. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Politik, wie Miriam Scherff (SPD) und Yves Paul Ramette (Grüne), waren vor Ort und zeigten ihre Unterstützung.
Die Vision und Umsetzung der BUGA 2031
Ein Highlight des Abends war die Präsentation von Susanne Brambora-Schulz. Mit beeindruckender Fachkenntnis und Leidenschaft zeigte sie auf, wie weit die Planungen für die BUGA bereits fortgeschritten sind. Fragen zu Mobilitätskonzepten, Parksituationen oder der Integration der BUGA in die Stadtstruktur wurden souverän beantwortet. Ihre Präsentation machte deutlich, dass das Projekt nicht nur eine technische, sondern auch eine soziale und kulturelle Dimension hat.
Ideen, die begeistern
Einer der inspirierendsten Momente des Abends kam von Martina Sailer, die anregte, der BUGA ein Gesicht zu geben. Sie schlug vor, die Menschen sichtbarer zu machen, die sich bereits heute für die BUGA engagieren. Eine weitere charmante Idee: Warum nicht schon jetzt Dauerkarten für die BUGA 2031 anbieten? Falls diese nicht genutzt werden, könnten sie einem guten Zweck zugutekommen. Solche Vorschläge zeigen, wie kreativ und positiv das Umfeld der BUGA 2031 bereits ist.
Unterstützung aus der grünen Branche
Die Teilnahme von Vertretern der grünen Branche, darunter Hans-Christian Leonhards und Hans-Christian Eckhardt, war ein weiteres Highlight. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit und urbane Entwicklung untermauerte die Bedeutung der BUGA als Plattform für innovative und grüne Stadtentwicklung.
Ein starkes Signal für die Zukunft
Der Abend zeigte eindrucksvoll, wie tief die BUGA bereits in der Stadtgesellschaft verankert ist. Die Energie und das Engagement, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgingen, waren ein starkes Signal: Die BUGA ist nicht nur ein Projekt, sondern eine Bewegung für ein besseres Wuppertal. Es wurde auch deutlich, dass sich die Menschen diese positive Entwicklung nicht nehmen lassen möchten – ein klares Zeichen gegen Skepsis und Stillstand.
Fazit: Jetzt erst recht!
Die BUGA 2031 ist eine einmalige Gelegenheit, Wuppertal zu verändern und die Stadt nachhaltig zu gestalten. Der gestrige Abend hat bewiesen, dass die Stadtgesellschaft bereit ist, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Es liegt an uns allen, die BUGA 2031 zu einem Meilenstein für Wuppertal, die Region und darüber hinaus zu machen.
Wir danken allen Anwesenden und freuen uns darauf, diesen Weg weiter gemeinsam zu beschreiten!
Eindrücke der Veranstaltung finden Sie hier: Fotoalbum (Fotos: Malte Reiter)