Rückblick auf eine ereignisreiche Woche
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
die vergangene Woche hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, geschlossen für die Zukunft Wuppertals einzustehen und die Chancen der BUGA 2031 klar zu verteidigen. Die Entwicklungen der letzten Tage, die Herausforderungen und auch die kritischen Stimmen aus der Politik, haben uns noch entschlossener gemacht, unsere Vision einer erfolgreichen Bundesgartenschau zu verfolgen. Wir möchten Ihnen hiermit einen Überblick über die aktuellen Ereignisse geben und verdeutlichen, warum unsere gemeinsame Anstrengung so entscheidend ist.
Die CDU und die Scheinumfrage – Ein fragwürdiger Vorstoß
Es begann mit einer Pressemitteilung der CDU Wuppertal, die mehr Fragen aufwarf als beantwortete. Unter dem Vorwand, „nur Fragen zu stellen“, wurde eine Online-Umfrage lanciert, die in keiner Weise den Ansprüchen an Transparenz und Methodik gerecht wurde. Diese Umfrage war weder nachvollziehbar in ihren Ergebnissen noch geeignet, ein realistisches Meinungsbild der Stadtgesellschaft abzubilden. Mehr noch: die Umfrage öffnete Tür und Tor für Manipulationen, da eine Mehrfachabstimmung von unterschiedlichen Geräten möglich war.
Unser Förderverein hat darauf hingewiesen, dass solche Taktiken nicht dazu beitragen, die Diskussion um die BUGA sachlich und fundiert zu gestalten. Stattdessen sehen wir darin den Versuch, Verunsicherung zu stiften und die Legitimität der BUGA infrage zu stellen. Unser Appell an die CDU: Lassen Sie uns gemeinsam eine offene und faire Diskussion führen, anstatt die Stadtgesellschaft zu spalten. Besonders verwunderlich ist zudem die Information, sich jetzt erstmal umfassend über die Buga zu informieren – die Machbarkeitsstudie liegt in ihren Version seit vielen Jahren in bereits der 3. Version vor und ist ständig verbessert worden.
Eine starke Antwort – Unsere Reaktion und die Videobotschaft
Die Unruhe, die durch die politischen Äußerungen entstanden ist, hat uns dazu bewegt, deutliche Worte zu finden. Wir haben unsere Position klargemacht: Die BUGA 2031 ist kein „ob“, sondern ein „wie“. Es geht nicht mehr darum, die Bundesgartenschau zu hinterfragen, sondern darum, sie so zu gestalten, dass sie für alle ein Gewinn wird. In unserer Videobotschaft haben wir die Gemeinschaftsstiftende Kraft der BUGA hervorgehoben und verdeutlicht, wie wichtig es ist, gemeinsam für ein solches Zukunftsprojekt einzutreten. Wer das Video noch nicht gesehen hat, findet es hier: Link zum Video
Gedanken zur Reaktion der CDU
Die Reaktion der CDU auf unsere Antworten war durchwachsen. Während die Parteiführung versuchte, ihre Aussagen zu relativieren und von „unbeantworteten Fragen“ sprach, blieben die zentralen Widersprüche bestehen: Einerseits stellt man die BUGA nicht infrage, andererseits wird die Legitimität des Bürgerentscheids und die finanzielle Tragfähigkeit der Veranstaltung immer wieder angezweifelt. Zudem wird nach wie vor nur über die „Kosten“ und nicht über die „Gewinne“ geschrieben. Das hinterlässt den Eindruck, dass man sich nicht klar positionieren will – weder nach vorne noch nach hinten.
Es ist wichtig, diese politischen Manöver zu erkennen und offen zu benennen. Als Förderverein der BUGA 2031 stehen wir für Offenheit, Ehrlichkeit und den konstruktiven Austausch mit allen Beteiligten.
Was die Zukunft für uns bereithält
Wir sind überzeugt: Projekte wie die BUGA 2031 sind nicht nur ein Impuls für die städtebauliche Entwicklung, sondern auch für das Gemeinwohl, die regionale Identität und den sozialen Zusammenhalt. Die Reaktionen der letzten Tage haben gezeigt, dass es wichtig ist, weiterhin geschlossen und entschlossen zu handeln. Dabei ist die Unterstützung aus der Stadtgesellschaft, von Unternehmen und Institutionen wie der IHK und anderen Organisationen, unverzichtbar. Wir danken allen, die sich in den letzten Tagen öffentlich hinter die BUGA gestellt haben und klar gemacht haben, dass wir uns die Zukunft nicht nehmen lassen.
Ein Aufruf zur Einigkeit und aktiven Beteiligung
Wir rufen alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler dazu auf, sich aktiv in die Gestaltung und Diskussion einzubringen. Lassen Sie uns zeigen, dass wir als Stadt gemeinsam stark sind, dass wir nicht zulassen, dass uns Chancen durch Desinformation oder destruktive Taktiken genommen werden. Unsere Zukunft in Wuppertal hängt davon ab, dass wir mutig und entschlossen nach vorne blicken – nicht nur mit der BUGA 2031, sondern auch mit all den anderen Projekten, die unsere Stadt lebenswert und zukunftsfähig machen.