Arbeitsstand zur BUGA2031 (nicht offiziell, aber bestmöglich recherchiert :)

Hinter den Kulissen: Fortschritte und Planungen der Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal

Heute informieren wir über die neuesten Entwicklungen und Fortschritte in der Vorbereitung der Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal. Obwohl viele dieser Aktivitäten nicht unmittelbar sichtbar sind, leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Wuppertal sowie der neu gegründeten Bundesgartenschau Gesellschaft gGmbH (BUGA gGmbH) bemerkenswerte Arbeit im Hintergrund. Wir haben uns zugängliche Informationen gesammelt und geben diese hier ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit wider.

Neue Strukturen und erste Schritte

Die BUGA gGmbH ist nun vollständig eingetragen und arbeitsfähig. Mit großer Vorfreude erwarten wir den Start der neuen Geschäftsführerin, Frau Susanne Brambora-Schulz am 1. Mai, die wir bereits persönlich über die Arbeit des Fördervereins informieren konnten. Bereits seit einiger Zeit ist Andrea Körner an Bord, die sich intensiv den juristischen Fragen widmet, die mit der Vorbereitung der BUGA einhergehen.

Die Besetzung einer wichtigen Ingenieurstelle steht kurz bevor, was die technische Expertise weiter stärken wird. Zudem wurde der Aufsichtsrat erfolgreich zusammengestellt, was eine effiziente und zielorientierte Arbeitsweise gewährleistet – wir dürfen daran als Gast teilnehmen.

Innovative Projekte und nachhaltige Planung

Die Planung der Hängebrücke geht voran. Hierbei setzt die Stadt auf die Erfahrung renommierter Unternehmen, die mit einem modularen Baukastensystem die Machbarkeit und die weiteren Schritte der Umsetzung prüfen.

Auch das Konzept für die Seilbahn entwickelt sich vielversprechend weiter. In enger Zusammenarbeit mit einem renommierten Planungsbüro und unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure, wie dem Zoo und dem Forstamt, konnten neue Ideen, wie eine Aussichtsplattform über dem Löwengehege, entwickelt werden. Besonders im Fokus steht die barrierefreie Zugänglichkeit des Grünen Zoos, die eine dauerhafte Nutzung der Seilbahn ermöglichen soll.

Infrastrukturelle Verbesserungen und Gemeinschaftsprojekte

Der Bahnhof Vohwinkel erlebt eine Neubelebung durch das Programm „Zukunftsbahnhöfe 2026“. Ohne die ursprünglich geplanten Investorenverfahren werden in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn Entwicklungen vorangetrieben.

In Bezug auf die Grundstücksangelegenheiten konnten bedeutende Fortschritte erzielt werden: Die Grenzvermessungen sind abgeschlossen, und die Kaufvertragsentwürfe befinden sich aktuell beim Notar.

Studien und Bürgerbeteiligung

Die Konkretisierung der Machbarkeitsstudie ist in vollem Gange. Mit dem Folgeauftrag an RMP und dem Einbinden neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden gezielt Fortschritt und Innovation unterstützt. Eine Kick-Off-Veranstaltung hat bereits alle relevanten Akteure der Stadtverwaltung erfolgreich vernetzt. Die Machbarkeitsstudie soll im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein, parallel dazu werden Wettbewerbe vorbereitet.

Zudem wird der Tunneldurchstich durch das Unternehmen Schüssler Plan vorangetrieben, wobei eine bevorzugte Variante weiterverfolgt wird.

Im Bereich Vohwinkel haben wurde mit dem ISEK-Verfahren begonnen, das eine umfassende Bürgerbeteiligung einschließt. Dieser Schritt unterstreicht unser Engagement für Transparenz und gemeinschaftliche Planung im Kontext der BUGA und darüber hinaus.

Zusammenfassung

Obwohl viele dieser Arbeiten im Verborgenen stattfinden, sind sie das Rückgrat der erfolgreichen Vorbereitung der Bundesgartenschau. Das Ziel der Stadt ist es, Wuppertal in ein neues Licht zu rücken und ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher und Beteiligten zu schaffen. Wir danken als Förderverein allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre unermüdliche Arbeit und freuen uns auf die gemeinsame Reise zu einer erfolgreichen Bundesgartenschau 2031.

 

In eigener Sache

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